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[Emacs-diffs] /srv/bzr/emacs/trunk r106888: * tutorial/TUTORIAL.de: Upda


From: Werner Lemberg
Subject: [Emacs-diffs] /srv/bzr/emacs/trunk r106888: * tutorial/TUTORIAL.de: Updated; synchronize with TUTORIAL.
Date: Wed, 18 Jan 2012 11:33:30 +0100
User-agent: Bazaar (2.3.1)

------------------------------------------------------------
revno: 106888
committer: Werner Lemberg <address@hidden>
branch nick: trunk
timestamp: Wed 2012-01-18 11:33:30 +0100
message:
  * tutorial/TUTORIAL.de: Updated; synchronize with TUTORIAL.
  Minor typographical improvements.
modified:
  etc/ChangeLog
  etc/tutorials/TUTORIAL.de
=== modified file 'etc/ChangeLog'
--- a/etc/ChangeLog     2012-01-17 14:16:42 +0000
+++ b/etc/ChangeLog     2012-01-18 10:33:30 +0000
@@ -1,3 +1,8 @@
+2012-01-19  Werner Lemberg  <address@hidden>
+
+       * tutorial/TUTORIAL.de: Updated; synchronize with TUTORIAL.
+       Minor typographical improvements.
+
 2012-01-17  Primoz PETERLIN  <address@hidden>
 
        * tutorials/TUTORIAL.sl: Update.

=== modified file 'etc/tutorials/TUTORIAL.de'
--- a/etc/tutorials/TUTORIAL.de 2012-01-05 09:46:05 +0000
+++ b/etc/tutorials/TUTORIAL.de 2012-01-18 10:33:30 +0000
@@ -15,7 +15,7 @@
                 M-f  Halten Sie die META-Taste gedr?ckt und geben
                      Sie den Buchstaben (klein) f ein.
 
-`>>' am linken Rand ist ein Hinweis, einen Befehl auszuprobieren:
+?>>? am linken Rand ist ein Hinweis, einen Befehl auszuprobieren:
 <<Blank lines inserted here by startup of help-with-tutorial>>
 [Leerzeilen befinden sich hier aus didaktischen Gr?nden.  Fortsetzung unten.]
 >> Dr?cken Sie C-v, um zur n?chsten Bildschirmseite vorzubl?ttern.
@@ -32,7 +32,7 @@
 Im weiteren wird die ESC-Taste mit <ESC> bezeichnet.
 
 [Falls die deutschen Umlaute nicht korrekt auf dem Bildschirm
-erscheinen, lesen Sie bitte den Abschnitt `MULE' kurz vor Ende dieser
+erscheinen, lesen Sie bitte den Abschnitt ?MULE? kurz vor Ende dieser
 Einf?hrung.]
 
 Zun?chst m?ssen Sie wissen, wie man sich innerhalb eines Dokuments
@@ -43,9 +43,9 @@
 
 >>  Probieren Sie einige Male M-v und C-v aus.
 
-[Auf den meisten Tastaturen bewirkt die PgUp-Taste (`page up', auch
-mit `Bild' und einem Aufw?rtspfeil beschriftet) dasselbe wie M-v bzw.
-die PgDn-Taste (`page down', `Bild' mit Abw?rtspfeil) dasselbe wie
+[Auf den meisten Tastaturen bewirkt die PgUp-Taste (?page up?, auch
+mit ?Bild? und einem Aufw?rtspfeil beschriftet) dasselbe wie M-v bzw.
+die PgDn-Taste (?page down?, ?Bild? mit Abw?rtspfeil) dasselbe wie
 C-v.]
 
 
@@ -60,13 +60,14 @@
         C-l     l?sche den Bildschirm und stelle den ganzen Text
                 erneut dar, wobei der Text rund um den Cursor zur
                 Mitte des Bildschirms bewegt wird.
-                (`l' ist der Buchstabe `klein L', nicht die Ziffer 1.)
-
-
->> Lokalisieren Sie den Cursor und merken sich den Text in dessen
-   Umgebung.  Dr?cken Sie C-l.  Der Cursor ist jetzt ungef?hr in der
-   (vertikalen) Bildschirmmitte, und er hat seine Position relativ zum
-   Text nicht ge?ndert.
+                (?l? ist der Buchstabe ?klein L?, nicht die Ziffer 1.)
+
+
+>> Finden Sie den Cursor und merken sich den Text in dessen Umgebung.
+   Dr?cken Sie C-l.  Der Cursor ist jetzt ungef?hr in der (vertikalen)
+   Bildschirmmitte, und er hat seine Position relativ zum Text nicht
+   ge?ndert.  Wiederholtes Dr?cken von C-l bewegt den Text zum oberen
+   Bildschirmrand, dann zum unteren, und dann wieder zur Mitte.
 
 
 * KONTROLLE DES CURSORS
@@ -91,7 +92,7 @@
 
 
 [Die Buchstaben p, b, f und n stehen f?r die englischen W?rter
-`previous', `backward', `forward' und `next'.]
+?previous?, ?backward?, ?forward? und ?next?.]
 
 >> Bewegen Sie den Cursor zur Zeile in der Mitte des Diagramms mittels
    C-n oder C-p.  Geben Sie dann C-l ein, und das ganze Diagramm ist
@@ -113,8 +114,10 @@
    Beobachten Sie, was C-p tut, wenn der Cursor sich in der
    Zeilenmitte befindet.
 
-Jede Textzeile endet mit einem Zeilenvorschub-Zeichen (`newline'), das
-sie von der folgenden Zeile trennt.
+Jede Textzeile endet mit einem Zeilenvorschub-Zeichen (?newline?), das
+sie von der folgenden Zeile trennt.  Die letzte Zeile in einer Datei
+hat normalerweise ebenfalls einen Zeilenvorschub am Schluss, Emacs
+ben?tigt ihn aber nicht.
 
 >> Probieren Sie C-b am Anfang einer Zeile.  Der Cursor sollte zum
    Ende der vorigen Zeile springen: C-b ?berspringt
@@ -132,7 +135,7 @@
 
 Wenn Sie den Cursor entweder nach oben oder nach unten ?ber den
 Bildschirmrand hinaus bewegen wollen, dann wird statt dessen Text in
-den Bildschirm hineingeschoben.  Dies nennt man `scrolling'.  Auf
+den Bildschirm hineingeschoben.  Dies nennt man ?scrolling?.  Auf
 diese Weise verhindert Emacs, dass der Cursor je den sichtbaren
 Bereich verl?sst.
 
@@ -155,7 +158,7 @@
    zwischen W?rtern zu beobachten.
 
 Beachten Sie die Parallele zwischen C-f und C-b einerseits und M-f und
-M-b andererseits.  Sehr oft werden mit `META-' beginnende Befehle f?r
+M-b andererseits.  Sehr oft werden mit ?META-? beginnende Befehle f?r
 Operationen verwendet, die mit Sprache zu tun haben (W?rter, S?tze,
 Abs?tze), w?hrend CONTROL-Befehle mit den Text-Basiseinheiten
 operieren, unabh?ngig davon, was Sie gerade editieren (Zeichen,
@@ -181,26 +184,26 @@
 Abk?rzungspunkten und dem Satzende unterscheiden kann, was f?r
 Textsuche in wissenschaftlichen Texten oft vorteilhaft ist.]
 
-[Anmerkung 2: Die Tasten `Home' (Pos1) und `End' (Ende) verhalten sich
+[Anmerkung 2: Die Tasten ?Home? (Pos1) und ?End? (Ende) verhalten sich
 standardm??ig wie C-a und C-e, wie wohl die meisten Benutzer
 annehmen.]
 
-Die aktuelle Position des Cursors wird im Englischen auch `point'
-(Punkt) genannt.  Beachten Sie bitte, dass sich `point' stets
+Die aktuelle Position des Cursors wird im Englischen auch ?point?
+(Punkt) genannt.  Beachten Sie bitte, dass sich ?point? stets
 *zwischen* zwei Zeichen befindet, n?mlich genau vor dem
 Cursor-K?stchen.
 
 Hier ist eine Zusammenfassung von einfachen Bewegungsbefehlen f?r den
 Cursor einschlie?lich der Wort- und Satzbewegungsbefehle:
 
-        C-f     ein Zeichen vorw?rts (auch `Pfeil rechts'-Taste)
-        C-b     ein Zeichen zur?ck (auch `Pfeil links'-Taste)
+        C-f     ein Zeichen vorw?rts (auch ?Pfeil rechts?-Taste)
+        C-b     ein Zeichen zur?ck (auch ?Pfeil links?-Taste)
 
         M-f     ein Wort vorw?rts
         M-b     ein Wort zur?ck
 
-        C-n     eine Zeile vorw?rts (auch `Pfeil hinunter'-Taste)
-        C-p     eine Zeile zur?ck (auch `Pfeil hinauf'-Taste)
+        C-n     eine Zeile vorw?rts (auch ?Pfeil hinunter?-Taste)
+        C-p     eine Zeile zur?ck (auch ?Pfeil hinauf?-Taste)
 
         C-a     zum Zeilenanfang
         C-e     zum Zeilenende
@@ -215,7 +218,7 @@
 Kleiner-als) und M-> (META Gr??er-als), welche zum Anfang bzw. zum
 Ende des ganzen Textes springen.
 
-Bei den meisten Terminal-Tastaturen befindet sich `<' ?ber dem Komma,
+Bei den meisten Terminal-Tastaturen befindet sich ?<? ?ber dem Komma,
 d.h., Sie m?ssen zus?tzlich die SHIFT-Taste verwenden (der Umschalter
 ist auf deutschen Tastaturen normalerweise mit einem dicken
 Aufw?rtspfeil markiert).  Ohne SHIFT-Taste w?rden Sie M-Komma
@@ -224,17 +227,17 @@
 >> Testen Sie nun M-<, um an den Anfang der Einf?hrung
    zu gelangen.  Verwenden Sie dann C-v, um wieder hierher zu kommen.
 
-[Anmerkung: Die Tastenkombinationen `C-Home' (Pos1) und `C-End' (Ende)
+[Anmerkung: Die Tastenkombinationen ?C-Home? (Pos1) und ?C-End? (Ende)
 verhalten sich standardm??ig wie M-< und M->.]
 
 Ein weiteres, oft ben?tztes Konzept in Emacs ist die Markierung
-(`mark').  Der Grundbefehl dazu ist C-SPC (oder gleichwertig C-@,
-`SPC' bezeichnet die Leertaste, engl. `space key'); mit ihm kann eine
+(?mark?).  Der Grundbefehl dazu ist C-SPC (oder gleichwertig C-@,
+?SPC? bezeichnet die Leertaste, engl. ?space key?); mit ihm kann eine
 Markierung gesetzt werden.  Mit C-u C-SPC kommt man zu dieser
 Markierung zur?ck, falls man den Cursor inzwischen weiterbewegt hat.
 Viele Befehle, die gro?e Spr?nge in einem Text ausf?hren (so auch M->
 und M-<) setzen eine Markierung implizit, was in der untersten Zeile
-(dem Echobereich, s.u.) als `Mark set' angezeigt wird.
+(dem Echobereich, s.u.) als ?Mark set? angezeigt wird.
 
 >> Verwenden Sie jetzt M->, um zum Ende der Einf?hrung
    zu springen und ben?tzen Sie C-u C-SPC, um hierher zur?ckzukehren.
@@ -257,7 +260,7 @@
 META-Taste (bzw. EDIT- oder ALT-Taste) gedr?ckt halten und dann die
 Ziffern des Wiederholungsz?hlers eingeben.  Wir empfehlen allerdings,
 die C-u-Methode zu lernen, da sie mit jedem Terminal funktioniert.
-Das numerische Argument wird auch `Pr?fix-Argument' genannt, da man es
+Das numerische Argument wird auch ?Pr?fix-Argument? genannt, da man es
 vor dem zugeh?rigen Befehl eingibt.
 
 Beispiel: C-u 8 C-f bewegt den Cursor acht Zeichen vorw?rts.
@@ -268,7 +271,7 @@
 
 Wie gesagt, die meisten Befehle verwenden das numerische Argument als
 Wiederholungsz?hler, jedoch nicht alle.  Einige davon, die allerdings
-noch nicht besprochen wurden, ben?tzen es als Flag (`Flagge'), d.h.,
+noch nicht besprochen wurden, ben?tzen es als Flag (?Flagge?), d.h.,
 allein das Vorhandensein eines Pr?fix-Arguments, unabh?ngig von seinem
 Wert, signalisiert dem Befehl, etwas anderes zu tun.
 
@@ -283,27 +286,20 @@
 sein.  Wollen Sie ihn nach unten verschieben, dann geben Sie M-v mit
 einem numerischen Argument ein.
 
-Wenn Sie eine graphische Oberfl?che wie X11 oder MS-Windows verwenden,
-dann befindet sich ein schmaler, langgezogener rechteckiger Bereich auf
-der linken oder rechten Seite des Emacs-Fensters.  Dieser Bereich
-wird Scrollbar genannt (`Verschiebungsbalken').  Sie k?nnen Text
+Wenn Sie eine graphische Oberfl?che wie X oder MS-Windows verwenden,
+dann befindet sich ein schmaler, langgezogener rechteckiger Bereich
+auf der linken oder rechten Seite des Emacs-Fensters.  Dieser Bereich
+wird Scrollbar genannt (?Verschiebungsbalken?).  Sie k?nnen Text
 verschieben, indem Sie mit der Maus auf den Scrollbar klicken.
 
->> Dr?cken Sie die mittlere Taste (oder die linke und rechte Taste
-   gleichzeitig, falls Sie eine Zwei-Tasten-Maus verwenden) innerhalb
-   des Scrollbar-Bereichs.  Das sollte den Text zu einer Position
-   verschieben, die davon abh?ngt, wie weit oben oder unten Sie
-   geklickt haben.
-
->> Bewegen Sie nun die Maus auf und ab, w?hrend Sie die mittlere Taste
-   gedr?ckt halten.  Sie werden sehen, dass der Text entsprechend der
-   Mausbewegungen nach oben oder unter verschoben wird.
+Hat Ihre Maus ein Mausrad, k?nnen Sie damit ebenfalls Text
+verschieben.
 
 
 * WENN EMACS NICHT MEHR REAGIERT
 --------------------------------
 
-Wenn Emacs `h?ngt', also auf keine Ihrer Eingaben reagiert, dr?cken
+Wenn Emacs ?h?ngt?, also auf keine Ihrer Eingaben reagiert, dr?cken
 Sie C-g.  Sie k?nnen C-g auch dazu ben?tzen, einen Befehl zu stoppen,
 der zu lange braucht.
 
@@ -323,13 +319,13 @@
 * DEAKTIVIERTE BEFEHLE
 ----------------------
 
-Ein paar Befehle von Emacs sind deaktiviert (`disabled'), damit
+Ein paar Befehle von Emacs sind deaktiviert (?disabled?), damit
 Anf?nger sie nicht unabsichtlich benutzen.
 
 Wenn Sie einen solchen Befehl eingeben, dann gibt Emacs eine Meldung
 aus und fragt Sie, ob Sie ihn wirklich ausf?hren wollen.
 
-Antworten Sie mit y (f?r `yes') oder dr?cken Sie die Leertaste, wenn
+Antworten Sie mit y (f?r ?yes?) oder dr?cken Sie die Leertaste, wenn
 Sie den Befehl ausf?hren wollen, sonst mit n.
 
 >> Geben Sie C-x C-l ein (das ist ein deaktivierter Befehl) und
@@ -339,7 +335,7 @@
 * FENSTER
 ---------
 
-Emacs kann mehrere Fenster (`windows') haben, von denen jedes seinen
+Emacs kann mehrere Fenster (?windows?) haben, von denen jedes seinen
 eigenen Text darstellt.  Sp?ter erkl?ren wir, wie man mit Fenstern
 umgeht.  Hier wollen wir nur erkl?ren, wie man ein (vielleicht
 irrt?mlich erzeugtes) Fenster wieder entfernt und zum normalen
@@ -351,14 +347,14 @@
 in dem der Cursor sich befindet, sodass es den ganzen Bildschirm
 erfasst.  Alle anderen Fenster werden gel?scht.
 
-[Anmerkung: Emacs verwendet das Wort Fenster (`windows') in einem
+[Anmerkung: Emacs verwendet das Wort Fenster (?windows?) in einem
 anderen Sinn, als Sie es vielleicht gew?hnt sind.  Wenn Sie einen
 Textbildschirm vor sich haben, dann ist die Terminologie eindeutig.
 Wenn Sie allerdings eine graphische Oberfl?che benutzen, dann
 bezeichnet ein Emacs-Fenster einen Teilbereich des Fensters (von Ihrer
 graphischen Oberfl?che erzeugt), in dem Emacs l?uft, in v?lliger
 Analogie zum Textmodus.  F?r (graphische) Fenster im herk?mmlichen
-Sinn verwenden die Emacs-Entwickler den Ausdruck Rahmen (`frame').]
+Sinn verwenden die Emacs-Entwickler den Ausdruck ?Rahmen? (?frame?).]
 
 >> Bewegen Sie den Cursor zu dieser Zeile und geben Sie C-u 0 C-l ein.
 
@@ -376,38 +372,32 @@
 Wenn Sie Text einf?gen wollen, dann geben Sie ihn einfach ein.
 Sichtbare Zeichen, z.B. A, 7, * usw. werden als Text von Emacs sofort
 eingef?gt.  Dr?cken Sie <Return> (die Zeilenvorschubtaste, meistens
-mit `Enter' oder nur mit einem R?ckw?rts-Hakenpfeil beschriftet), um
+mit ?Enter? oder nur mit einem R?ckw?rts-Hakenpfeil beschriftet), um
 ein Zeilenvorschubzeichen einzuf?gen.
 
-Sie k?nnen das zuletzt eingegebene Zeichen l?schen, indem Sie <Delete>
-dr?cken.  <Delete> ist einer Taste auf der Tastatur zugeordnet, die
-mit `Del' oder `Entf' beschriftet ist.  In manchen F?llen dient die
-Backspace-Taste (oft auch nur als R?ckw?rtspfeil beschriftet) als
-<Delete>, aber nicht immer!
+Sie k?nnen das zuletzt eingegebene Zeichen l?schen, indem Sie <DEL>
+dr?cken.  <DEL> ist der Backspace-Taste zugeordnet (oft auch nur als
+R?ckw?rtspfeil beschriftet).
 
-Allgemein gesprochen l?scht <Delete> das Zeichen unmittelbar vor der
+Allgemein gesprochen l?scht <DEL> das Zeichen unmittelbar vor der
 aktuellen Cursorposition.
 
-[Beachten Sie, dass <Delete> ein logischer Befehlsname ist, der auf
-die jeweilige Tastatur abgebildet wird.  Lesen Sie im Abschnitt `Init
-Rebinding' des Emacs-Handbuches nach, wie Sie gegebenenfalls die
-Tastaturbelegung ver?ndern k?nnen.]
-
 >> Probieren Sie das jetzt aus: Geben Sie ein paar Zeichen ein und
-   l?schen Sie sie wieder mit <Delete>.  Sie brauchen sich keine
-   Sorgen zu machen, dieses Dokument zu ver?ndern: Was Sie hier lesen,
-   ist nur eine (pers?nliche) Kopie des originalen Dokuments.
+   l?schen Sie sie wieder mit <DEL>.  Sie brauchen sich keine Sorgen
+   zu machen, dieses Dokument zu ver?ndern: Was Sie hier lesen, ist
+   nur eine (pers?nliche) Kopie des originalen Dokuments.
 
-Wenn eine Textzeile zu lang wird f?r eine Bildschirmzeile, dann wird
-sie auf einer zweiten Bildschirmzeile `fortgesetzt'.  Ein
-`Backslash'-Zeichen (`\') bzw. ein kleiner gebogener Pfeil (bei
-graphischen Oberfl?chen) am rechten Rand verdeutlicht das.
+Wenn eine Textzeile zu lang f?r eine Bildschirmzeile ist, wird sie auf
+einer zweiten Bildschirmzeile ?fortgesetzt?: Bei graphischen
+Oberfl?chen erscheinen zwei kleine gebogene Pfeile links und rechts
+vom Textbereich (diese schmalen Spalten werden ?fringe? genannt), bei
+Terminals ein ?Backslash?-Zeichen (?\?) am rechten Rand.
 
 >> F?gen Sie Text ein, bis Sie den rechten Rand erreicht haben.  F?gen
    Sie weiter Text ein.  Beobachten Sie, wie eine Fortsetzungszeile
    erscheint.
 
->> Verwenden Sie <Delete> so oft, bis die Textzeile wieder auf eine
+>> Verwenden Sie <DEL> so oft, bis die Textzeile wieder auf eine
    Bildschirmzeile passt.  Die Fortsetzungszeile verschwindet wieder.
 
 Sie k?nnen das Zeilenvorschubzeichen wie jedes andere Zeichen l?schen:
@@ -415,7 +405,7 @@
 diese l?nger als die Bildschirmbreite, erscheint eine
 Fortsetzungszeile.
 
->> Bewegen Sie den Cursor zum Anfang der Zeile und geben Sie <Delete>
+>> Bewegen Sie den Cursor zum Anfang der Zeile und geben Sie <DEL>
    ein: Die momentane Zeile wird an die vorige angeh?ngt.
 
 >> Geben Sie <Return> ein, um wieder ein Zeilenvorschubzeichen
@@ -432,10 +422,10 @@
 Fehler zu korrigieren -- fast analog zu den Bewegungsbefehlen ist es
 m?glich, ganze W?rter, S?tze oder Zeilen zu l?schen:
 
-        <Delete>     l?sche ein Zeichen vor dem Cursor
+        <DEL>        l?sche ein Zeichen vor dem Cursor
         C-d          l?sche das Zeichen unter dem Cursor
 
-        M-<Delete>   l?sche bis zum (n?chsten) Wortanfang unmittelbar
+        M-<DEL>      l?sche bis zum (n?chsten) Wortanfang unmittelbar
                      vor dem Cursor
         M-d          l?sche bis zum (n?chsten) Wortende nach
                      (bzw. unter) dem Cursor
@@ -445,42 +435,40 @@
         M-k          l?sche bis zum n?chsten Satzende nach
                      (bzw. unter) dem Cursor
 
-Beachten Sie bitte, dass <Delete> je nach Tastaturbelegung die Del-
-(Entf-) oder die Backspace- (R?ckw?rtspfeil-) Taste sein kann.
-
 Eine andere, einheitliche Methode zum L?schen von Text ist das
 Befehlspaar C-@ (oder C-SPC) und C-w.  Gehen sie zum Anfang des zu
 l?schenden Textes und dr?cken Sie C-@ oder C-SPC.  Gehen Sie dann zum
 Ende des zu l?schenden Textes und dr?cken Sie C-w, um ihn zu
 entfernen.
 
->> Bewegen Sie den Cursor zum Buchstaben `E' am Anfang des letzten
+>> Bewegen Sie den Cursor zum Buchstaben ?E? am Anfang des letzten
    Absatzes.
->> Dr?cken Sie C-SPC.  Emacs sollte die Meldung `Mark set' am unteren
+>> Dr?cken Sie C-SPC.  Emacs sollte die Meldung ?Mark set? am unteren
    Bildschirmrand zeigen.
->> Bewegen Sie den Cursor zum Buchstaben `A' in der zweiten Zeile des
+>> Bewegen Sie den Cursor zum Buchstaben ?A? in der zweiten Zeile des
    letzten Absatzes.
->> Geben Sie C-w ein.  Der ganze Text, beginnend mit dem `E' und
-   endend vor dem `A', ist nun gel?scht.
+>> Geben Sie C-w ein.  Der ganze Text, beginnend mit dem ?E? und
+   endend vor dem ?A?, ist nun gel?scht.
 
 L?schen Sie mehr als ein Zeichen auf einmal, speichert Emacs den
 gel?schten Text, damit Sie ihn bei Bedarf wieder zur?ckholen k?nnen.
 Einf?gen von bereits gel?schtem Text wird im englischen Dokumentation
-von Emacs als `yanking' (w?rtlich `herausrei?en') bezeichnet.  Sie
+von Emacs als ?yanking? (w?rtlich ?herausrei?en?) bezeichnet.  Sie
 k?nnen den gel?schten Text an einer beliebigen Stelle wieder
 einzuf?gen.  Solange Sie nichts neues l?schen, steht Ihnen dieser
 gel?schte Textteil immer wieder zu Verf?gung.  Der Befehl dazu ist C-y
-(das Ypsilon steht f?r `yank').
+(das Ypsilon steht f?r ?yank?).
 
 Emacs unterscheidet zwei Klassen von L?schbefehlen (was man im
-Deutschen leider nicht gut wiedergeben kann): `killing' (umbringen)
-und `deleting' (l?schen).  Wenn man sich vorstellt, dass `yanking' den
-Begriff `von den Toten erwecken' darstellt, dann hat man ungef?hr eine
-Vorstellung von der Metapher -- Von einem `kill'-Befehl gel?schter
-Text wird gespeichert und kann bei Bedarf mit C-y zur?ckgeholt
-werden.  Von einem `delete'-Befehl entfernter Text (in der Regel
-einzelne Zeichen, leere Zeilen und Zwischenr?ume) wird nicht extra
-gespeichert und kann daher auch nicht zur?ckgeholt werden.
+Deutschen leider nicht gut wiedergeben kann): ?killing? (umbringen)
+und ?deleting? (l?schen).  Wenn man sich vorstellt, dass ?yanking? den
+Begriff ?von den Toten erwecken? darstellt, dann hat man ungef?hr eine
+Vorstellung von der Metapher -- Von einem ?kill?-Befehl gel?schter
+Text wird gespeichert und kann bei Bedarf mit C-y zur?ckgeholt werden.
+Von einem ?delete?-Befehl entfernter Text (in der Regel einzelne
+Zeichen, leere Zeilen und Zwischenr?ume) wird nicht extra gespeichert
+und kann daher auch nicht zur?ckgeholt werden.  Allerdings besteht die
+M?glichkeit zum ?Undo?, siehe weiter unten.
 
 >> Bringen Sie den Cursor an den Anfang einer nicht-leeren Zeile und
    geben Sie C-k ein, um die Zeile zu l?schen.
@@ -495,12 +483,16 @@
 Zeilenvorsch?be: C-u 2 C-k l?scht zwei Zeilen komplett; zweimal C-k
 l?scht dagegen nur eine Zeile.
 
-Wie schon erw?hnt, bringt C-y den zuletzt gel?schten (`gekillten')
+Wie schon erw?hnt, bringt C-y den zuletzt gel?schten (?gekillten?)
 Text zur?ck -- man kann diesen Text einf?gen, wo man will: an der
 urspr?nglichen Stelle, an einer anderen Stelle, oder sogar in einer
 anderen Datei.  Mehrmaliges Ausf?hren von C-y f?gt den Text mehrmals
 ein.
 
+In anderen Editoren wird ?kill? und ?yank? oft als ?cut?
+(ausschneiden) und ?paste? (einf?gen) bezeichnet.  N?heres dazu findet
+sich im Abschnitt ?Glossary? des Emacs-Handbuchs.
+
 >> Probieren Sie jetzt C-y, um diesen Effekt zu sehen.
 
 F?hren Sie C-k mehrmals hintereinander aus, dann wird der so
@@ -509,14 +501,14 @@
 
 >> Dr?cken Sie mehrmals C-k.
 
-Holen Sie jetzt den Text `von den Toten' zur?ck:
+Holen Sie jetzt den Text ?von den Toten? zur?ck:
 
 >> Dr?cken Sie C-y.  Bewegen Sie dann den Cursor ein paar Zeilen nach
    unten und dr?cken Sie C-y erneut.  Der eben eingef?gte Text wird
    noch einmal an anderer Stelle kopiert.
 
 Wie k?nnen Sie gel?schten Text wieder einf?gen, wenn Sie in der
-Zwischenzeit noch etwas anderes `gekillt' haben?  C-y w?rde das
+Zwischenzeit noch etwas anderes ?gekillt? haben?  C-y w?rde das
 zuletzt gel?schte Textst?ck zur?ckholen, was aber nicht das gew?nschte
 ist.  Verwenden Sie nun M-y (unmittelbar nach der erstmaligen
 Ausf?hrung von C-y), um den gerade mit C-y eingef?gten Textteil durch
@@ -546,7 +538,7 @@
 Die meisten graphischen Oberfl?chen bieten auch die M?glichkeit, mit
 der linken Maustaste einen Textteil zu markieren (er erscheint dann
 normalerweise grau unterlegt).  Der Befehl C-w l?scht diesen
-markierten Textteil (in Emacs auch `Region' genannt) und f?gt ihn in
+markierten Textteil (in Emacs auch ?Region? genannt) und f?gt ihn in
 den L?schring ein.
 
 Dasselbe geht auch ohne Maus: Bewegen Sie den Cursor zum Beginn des zu
@@ -562,54 +554,48 @@
 ------
 
 Wenn Sie etwas am Text ge?ndert haben und nachtr?glich bemerken, dass
-das ein Fehler war, so k?nnen Sie den Fehler mit dem Befehl C-x u
-ungeschehen machen (`undo').
+das ein Fehler war, so k?nnen Sie den Fehler mit dem Befehl C-/
+ungeschehen machen (?undo?).
 
-Normalerweise macht C-x u das Verhalten von einem Befehl ungeschehen;
-f?hren Sie C-x u mehrmals hintereinander aus, werden die jeweiligen
+Normalerweise macht C-/ das Verhalten von einem Befehl ungeschehen;
+f?hren Sie C-/ mehrmals hintereinander aus, werden die jeweiligen
 vorigen Befehle widerrufen.
 
 Es gibt jedoch zwei Ausnahmen: Befehle, die den Text nicht ?ndern,
 werden nicht gez?hlt (z.B. Cursorbewegungen und Bl?ttern im Text).
-Und Befehle, die sich selbst einf?gen (`self-inserting': Dr?cken Sie
-zum Beispiel die `u'-Taste, dann wird der Buchstabe u eingef?gt)
+Und Befehle, die sich selbst einf?gen (?self-inserting?: Dr?cken Sie
+zum Beispiel die ?u?-Taste, dann wird der Buchstabe u eingef?gt)
 werden in Gruppen von bis zu 20 Zeichen wiederhergestellt, um die
-Anzahl der notwendigen C-x u-Befehle zu reduzieren.
+Anzahl der notwendigen C-/-Befehle zu reduzieren.
 
 >> L?schen Sie diese Zeilen mit C-k und dr?cken Sie anschlie?end
-   mehrmals C-x u, und die Zeilen erscheinen wieder.
-
-C-_ ist ein alternativer Undo-Befehl; er arbeitet genauso wie C-x u,
-ist jedoch einfacher zu tippen, wenn Sie den Befehl mehrmals
-hintereinander ausf?hren m?chten.  Der Nachteil von C-_ ist, dass bei
-manchen Tastaturen nicht sofort einsichtig ist, wie man das eingibt.
-
-Eine weitere Eingabem?glichkeit bei vielen Terminals ist C-/.
-
-Ein numerisches Argument f?r C-_, C-x u oder C-/ wird als
+   mehrmals C-/, und die Zeilen erscheinen wieder.
+
+Alternative Tastenkombinationen f?r C-/ sind C-_ und C-x u.  Ein
+numerisches Argument f?r C-/, C-_ oder C-x u wird als
 Wiederholungsz?hler interpretiert.
 
 Der Unterschied zwischen der Undo-Funktion und dem oben erkl?rten C-y
 ist, dass erstere gel?schten Text an exakt der gleichen Position wie
 vorher wiederherstellt, wohingegen C-y den gel?schten Text an der
-momentanen Cursorposition einf?gt.  Im ?brigen kann auch `gekillter'
-Text wieder hergestellt werden; der Unterschied zwischen `killing' und
-`yanking' betrifft nur C-y, aber nicht die Undo-Funktion.
+momentanen Cursorposition einf?gt.  Im ?brigen kann auch ?gekillter?
+Text wieder hergestellt werden; der Unterschied zwischen ?killing? und
+?yanking? betrifft nur C-y, aber nicht die Undo-Funktion.
 
 
 * DATEIEN
 ---------
 
-Um editierten Text zu sichern, muss man ihn in einer Datei (`file')
-speichern (`save').  Wird Emacs beendet, ohne dass man vorher den Text
+Um editierten Text zu sichern, muss man ihn in einer Datei (?file?)
+speichern (?save?).  Wird Emacs beendet, ohne dass man vorher den Text
 gespeichert hat, dann ist der Text verloren.
 
 Will man andererseits bereits gesicherten Text mit Emacs editieren, so
 muss die entsprechende Datei in Emacs geladen werden (im Englischen
-wird das als `finding' (finden) bzw. als `visiting' (besuchen)
+wird das als ?finding? (finden) bzw. als ?visiting? (besuchen)
 bezeichnet).
 
-Eine Datei `finden' bedeutet, dass man den Inhalt dieser Datei mit
+Eine Datei ?finden? bedeutet, dass man den Inhalt dieser Datei mit
 Emacs bearbeitet -- es ist fast so, als ob man die Datei selbst
 editiert.  Jedoch werden ?nderungen an dieser Datei erst dann
 dauerhaft, wenn man sie speichert; auf diese Weise wird vermieden,
@@ -621,9 +607,9 @@
 Wenn Sie die untere Bildschirmkante genauer betrachten, dann werden
 Sie eine Zeile finden, die mit einem oder mehreren Bindestrichen
 beginnt und endet; sie enth?lt unter anderem die Zeichenkette
-`TUTORIAL.de'.  An dieser Position befindet sich immer der Name der
-Datei, die Sie momentan bearbeiten (`visit').  Gerade in diesem
-Augenblick bearbeiten Sie eine Datei mit dem Namen `TUTORIAL.de'
+?TUTORIAL.de?.  An dieser Position befindet sich immer der Name der
+Datei, die Sie momentan bearbeiten (?visit?).  Gerade in diesem
+Augenblick bearbeiten Sie eine Datei mit dem Namen ?TUTORIAL.de?
 (genauer gesagt, Emacs hat eine identische Kopie geladen).
 
 Die Befehle f?r das Laden und Speichern von Dateien bestehen aus zwei
@@ -634,14 +620,14 @@
 kennengelernt.
 
 Um eine Datei in Emacs laden zu k?nnen, muss man dem Lade-Befehl den
-Namen der Datei mitteilen.  Der Befehl `liest ein Argument vom
-Terminal' (in diesem Fall ist das der Name der Datei).  Nachdem Sie
+Namen der Datei mitteilen.  Der Befehl ?liest ein Argument? (in diesem
+Fall ist das der Name der Datei).  Nachdem Sie
 
         C-x C-f                   (lade Datei)
 
 eingegeben haben, werden Sie von Emacs nach dem Dateinamen gefragt.
 Die Zeichen, die Sie eingeben, werden in der untersten Bildschirmzeile
-dargestellt, dem sogenannten Minipuffer (`minibuffer').  Sie k?nnen
+dargestellt, dem sogenannten Minipuffer (?minibuffer?).  Sie k?nnen
 ganz normale Emacs-Editierfunktionen verwenden, um den Dateinamen zu
 ?ndern.
 
@@ -653,39 +639,42 @@
    ab (Sie haben also keine Datei geladen).
 
 Wenn Sie den Dateinamen fertig eingegeben haben, dr?cken Sie <Return>,
-um den Befehl abzuschlie?en; C-x C-f wird ausgef?hrt und l?dt die von
-Ihnen ausgesuchte Datei.  Der Minipuffer verschwindet wieder, sobald
-C-x C-f beendet ist.
+um den Befehl abzuschlie?en.  Der Minipuffer verschwindet wieder, und
+C-x C-f l?dt die von Ihnen ausgesuchte Datei.
 
-Ein paar Augenblicke sp?ter erscheint der Dateiinhalt auf dem
-Bildschirm, und Sie k?nnen den Text editieren.  Wenn Sie Ihre
-?nderungen permanent speichern wollen, dann dr?cken Sie
+Der Dateiinhalt erscheint jetzt auf dem Bildschirm, und Sie k?nnen den
+Text editieren.  Wenn Sie Ihre ?nderungen permanent speichern wollen,
+dann dr?cken Sie
 
         C-x C-s                   (sichere Datei)
 
 und Emacs kopiert den Text in die Datei.  Beim ersten Mal benennt
 Emacs die Originaldatei um, damit sie nicht verloren ist.  Der neue
-Name besteht aus dem Originalnamen plus einer angeh?ngten Tilde `~'
+Name besteht aus dem Originalnamen plus einer angeh?ngten Tilde ?~?
 [unter einigen Betriebssystemen wird statt dessen die
-Namenserweiterung durch `.bak' ersetzt].
+Namenserweiterung durch ?.bak? ersetzt].
 
 Emacs schreibt den Namen der gesicherten Datei in die unterste Zeile,
 sobald C-x C-s fertig ausgef?hrt ist.  Sie sollten den editierten Text
 oft speichern, damit nicht allzuviel bei einem etwaigen Systemabsturz
-verloren geht.
-
->> Geben Sie C-x C-s ein, um Ihre Kopie der Einf?hrung zu sichern.
-   Die Ausgabe am unteren Bildschirmrand sollte `Wrote ...TUTORIAL.de'
-   sein.
+verloren geht (siehe auch den Abschnitt ?AUTOMATISCHES SPEICHERN?
+weiter unten).
+
+>> Geben Sie
+
+     C-x C-s TUTORIAL.de <Return>
+
+   ein, um Ihre Kopie der Einf?hrung zu sichern.  Die Ausgabe am
+   unteren Bildschirmrand sollte ?Wrote ...TUTORIAL.de? sein.
 
 [Manche Terminals werden durch C-s angehalten und m?ssen durch C-q
-wieder `entsperrt' werden.  Eine erste Abhilfe zur Umschiffung dieses
-C-s-Problems schafft die Befehlsfolge `M-x save-buffer', welche exakt
+wieder ?entsperrt? werden.  Eine erste Abhilfe zur Umschiffung dieses
+C-s-Problems schafft die Befehlsfolge ?M-x save-buffer?, welche exakt
 das gleiche wie C-x C-s bewirkt.  Mehr Hilfe dazu finden Sie im
-Abschnitt `Spontaneous Entry to Incremental Search' im
+Abschnitt ?Spontaneous Entry to Incremental Search? im
 Emacs-Handbuch.]
 
-Sie k?nnen eine existierende Datei anschauen (`view') oder editieren.
+Sie k?nnen eine existierende Datei anschauen (?view?) oder editieren.
 Sie k?nnen aber auch eine Datei laden, die noch gar nicht existiert,
 um so eine neue Datei zu erzeugen: Sie ?ffnen dazu die
 (nicht-existente) Datei, die nat?rlich leer ist, und beginnen dann
@@ -703,18 +692,8 @@
 zur?ckschalten, indem Sie noch einmal C-x C-f eingeben.  Auf diese
 Weise lassen sich eine ganze Reihe von Dateien laden und bearbeiten.
 
->> Erzeugen Sie eine Datei mit dem Namen `foo', indem Sie
-
-        C-x C-f foo <Return>
-
-   eingeben.  Tippen Sie etwas Text ein, editieren Sie ihn und
-   speichern Sie ihn abschlie?end mit C-x C-s.  Kehren Sie
-   anschlie?end zu dieser Einf?hrung zur?ck mit
-
-        C-x C-f TUTORIAL.de <Return>
-
 Emacs speichert jeden Text, der aus einer Datei in Emacs geladen wird,
-in einem `Puffer'-Objekt.  Um eine Liste der momentan existierenden
+in einem ?Puffer?-Objekt.  Um eine Liste der momentan existierenden
 Puffer zu sehen, geben Sie
 
         C-x C-b                   (liste Puffer auf)
@@ -726,7 +705,7 @@
 Beachten Sie, dass jeder Puffer einen Namen hat und manche auch mit
 dem Namen einer Datei assoziiert sind, dessen Inhalt sie enthalten.
 Manche Puffer aber haben keinen zugeh?rige Datei, z.B. der mit dem
-Namen `*Buffer List*'.  Er wurde von dem Befehl C-x C-b erzeugt, um
+Namen ?*Buffer List*?.  Er wurde von dem Befehl C-x C-b erzeugt, um
 die Pufferliste darzustellen.  JEDER Text, den Sie innerhalb Emacs in
 einem Fenster sehen, ist immer ein Ausschnitt eines Puffers.
 
@@ -734,28 +713,39 @@
    zu lassen.
 
 Wieviele Puffer auch in Emacs geladen sind, nur ein einziger ist der
-`momentane' Puffer, n?mlich derjenige, den Sie gerade editieren.  Will
+?momentane? Puffer, n?mlich derjenige, den Sie gerade editieren.  Will
 man einen anderen Puffer editieren, muss man zuerst zu diesem Puffer
-wechseln (`switch').  Wie schon weiter oben erkl?rt, kann man mittels
+wechseln (?switch?).  Wie schon weiter oben erkl?rt, kann man mittels
 C-x C-f zu einem Puffer wechseln, der zu einer Datei geh?rt.  Emacs
 hat jedoch einen einfacheren Befehl, C-x b, um einen beliebigen Puffer
 namentlich auszuw?hlen.
 
->> Geben Sie C-x b foo <Return> ein, um zur?ck zum Puffer `foo' zu
-   schalten, der den Text der Datei `foo' enth?lt.  Anschlie?end geben
-   Sie C-x b TUTORIAL.de <RETURN> ein, um wieder zu dieser Einf?hrung
-   zu gelangen.
+>> Geben Sie
+
+     C-x C-f foo <Return>
+
+   ein, um eine Datei mit dem Namen ?foo? zu erzeugen.  Mittels
+
+     C-x b TUTORIAL.de <RETURN>
+
+   gelangen Sie wieder zu dieser Einf?hrung.
 
 In der Regel ist der Puffername identisch zu einem Dateinamen (ohne
 den Verzeichnispr?fix), jedoch nicht immer.  Die von C-x C-b erzeugte
-Pufferliste zeigt stets die Namen aller Puffer.
+Pufferliste zeigt stets die Namen aller Puffer mit den
+korrespondierenden Dateinamen.
 
 JEDER Text in Emacs ist Teil eines Puffers, aber nicht jeder Puffer
-entspricht einer Datei.  So ist z.B. der Puffer `*Buffer List*' mit
+entspricht einer Datei.  So ist z.B. der Puffer ?*Buffer List*? mit
 keiner Datei assoziiert -- er wurde direkt von dem Befehl C-x C-b
-erzeugt.  Genauso hat der Puffer `*Messages*' keine Entsprechung als
-Datei; er enth?lt alle Mitteilungen, die in der untersten Zeile
-w?hrend des Arbeitens mit Emacs erscheinen.
+erzeugt.  Auch dieser ?TUTORIAL.de?-Puffer war anfangs keiner Datei
+zugeordnet, jetzt allerdings schon, denn Sie haben im letzten
+Abschnitt den Befehl C-x C-s eingegeben und so den Pufferinhalt als
+Datei gespeichert.
+
+Der Puffer ?*Messages*? hat ebenfalls keine Entsprechung als Datei; er
+enth?lt alle Mitteilungen, die in der untersten Zeile w?hrend des
+Arbeitens mit Emacs erscheinen.
 
 >> Geben Sie C-x b *Messages* <Return> ein, um sich den
    Mitteilungspuffer anzuschauen.
@@ -778,7 +768,7 @@
 
 >> F?gen Sie eine Textzeile ein und dr?cken Sie dann C-x s.
    Emacs fragt Sie jetzt, ob Sie einen Puffer mit dem Namen
-   TUTORIAL.de speichern wollen.  Bejahen Sie, indem Sie `y' dr?cken.
+   TUTORIAL.de speichern wollen.  Bejahen Sie, indem Sie ?y? dr?cken.
 
 [Anmerkung: Sie ver?ndern nicht die Originaldatei, sondern eine
 pers?nliche Kopie.]
@@ -793,7 +783,7 @@
         C-x     Zeichenerweiterung.  Gefolgt von einem Zeichen.
         M-x     Befehlserweiterung.  Gefolgt von einem (langen) Namen.
 
-[Das `x' steht f?r das englische Wort `extension'.]  Diese beiden
+[Das ?x? steht f?r das englische Wort ?extension?.]  Diese beiden
 Befehle sind prinzipiell sehr n?tzlich, werden aber weniger oft
 ben?tigt als die bisher vorgestellten.  Sie haben bereits mehrere
 Befehle aus der ersten Kategorie kennengelernt; unter anderem C-x C-f,
@@ -804,31 +794,25 @@
 bei jedem ge?ndertem Puffer (bzw. Datei), ob er gespeichert werden
 soll.
 
-C-z ist der Befehl um Emacs *zeitweise* zu verlassen; es ist also
-m?glich, sp?ter an der unterbrochenen Stelle nahtlos weiterzuarbeiten.
-
-Auf den meisten Systemen wie Linux oder FreeBSD wird Emacs
-`suspendiert', wenn Sie C-z dr?cken, d.h., Sie kehren zur?ck zur
-Eingabezeile des Betriebssystems, ohne Emacs zu beenden.  In der Regel
-k?nnen Sie dann mittels des Befehls `fg' bzw. `%emacs' wieder zu Emacs
-umschalten.  Unter graphischen Oberfl?chen wie X11 bewirkt C-z in der
-Regel, dass Emacs ikonofiziert wird, also als Ikone (`Icon') darauf
-wartet, mit einem Mausklick bei Bedarf wieder vergr??ert zu werden.
+Unter graphischen Oberfl?chen wie X bewirkt C-z in der Regel, dass
+Emacs ikonofiziert wird, also als Ikone (?Icon?) darauf wartet, mit
+einem Mausklick bei Bedarf wieder vergr??ert zu werden.  Auf einem
+Textterminal dagegen wird Emacs ?suspendiert?, wenn Sie C-z dr?cken,
+d.h., Sie kehren zur?ck zur Eingabezeile des Terminals, ohne Emacs zu
+beenden, und k?nnen beliebige andere Befehle ausf?hren.  In der Regel
+k?nnen Sie sp?ter mittels des Befehls ?fg? bzw. ?%emacs? wieder zu
+Emacs umschalten.
 
 Bei Betriebssystemen bzw. Shells, die Suspension von Programmen nicht
 implementiert haben (z.B. MS-DOS), startet C-z einen
-System-Befehlsinterpreter innerhalb von Emacs (`subshell').
-Normalerweise m?ssen Sie dann `exit' in die Befehlszeile schreiben, um
+System-Befehlsinterpreter innerhalb von Emacs (?subshell?).
+Normalerweise m?ssen Sie dann ?exit? in die Befehlszeile schreiben, um
 zu Emacs zur?ckzukehren.
 
 Der beste Zeitpunkt f?r C-x C-c ist, wenn Sie sich ausloggen
 (bzw. Ihren Computer ausschalten); Sie sollten Emacs ebenfalls
 beenden, wenn Sie Emacs von einem anderen Programm aus aufgerufen
-haben (z.B. einem Programm, das E-mails liest), da solche Programme
-oft nicht wissen, wie sie mit Emacs im Suspend-Modus umgehen sollen.
-In allen anderen F?llen ist es meistens g?nstiger, C-z zu benutzen und
-Emacs nicht zu beenden, damit man im Bedarfsfalle sofort an der
-gleichen Stelle weiterarbeiten kann.
+haben (z.B. einem Programm, das E-mails liest).
 
 Hier ist eine Liste aller C-x-Befehle, die Sie bereits kennengelernt
 haben:
@@ -846,19 +830,19 @@
 global (also in der ganzen Datei bzw. Puffer) eine Zeichenkette durch
 eine andere ersetzt.  Wenn Sie M-x dr?cken, dann fragt Sie Emacs in
 der untersten Bildschirmzeile nach dem Namen des Befehls (in diesem
-Fall `replace-string').  Geben Sie jetzt `repl s<TAB>' ein und Emacs
+Fall ?replace-string?).  Geben Sie jetzt ?repl s<TAB>? ein und Emacs
 vervollst?ndigt den Namen.  Schlie?en Sie die Eingabe mit <Return> ab.
 [<TAB> bezeichnet die Tabulatortaste.]
 
 >> Bewegen Sie den Cursor zu der leeren Zeile sechs Zeilen unter
    dieser.  Geben Sie dann
 
-         M-x repl s<Return>Bildschirm<Return>Text<Return>
+         M-x repl s <Return> Bildschirm <Return> Text <Return>
 
    ein und kehren Sie mit C-u C-SPC an diese Position zur?ck.
 
    Beachten Sie wie diese Bildschirmzeile jetzt aussieht: Sie haben
-   den Wortteil B-i-l-d-s-c-h-i-r-m durch `Text' ersetzt (und zwar im
+   den Wortteil B-i-l-d-s-c-h-i-r-m durch ?Text? ersetzt (und zwar im
    ganzen Dokument beginnend von der Cursorposition).
 
 >> Dr?cken Sie jetzt C-x u, um diese ?nderungen auf einmal r?ckg?ngig
@@ -872,17 +856,17 @@
 gespeichert, dann k?nnen sie verloren gehen, falls der Computer
 abst?rzt.  Um Sie davor zu sch?tzen, sichert Emacs in bestimmten
 Zeitintervallen jede von Ihnen editierte Datei in sogenannten
-`auto save'-Dateien.  Sie sind daran zu erkennen, dass sie mit einem #
-beginnen und enden; z.B. ist `#hello.c#' der Name der Auto-Save-Datei
-von `hello.c'.  Wenn Sie Ihren Text auf normalem Wege speichern, wird
+?auto save?-Dateien.  Sie sind daran zu erkennen, dass sie mit einem #
+beginnen und enden; z.B. ist ?#hello.c#? der Name der Auto-Save-Datei
+von ?hello.c?.  Wenn Sie Ihren Text auf normalem Wege speichern, wird
 die Auto-Save-Datei gel?scht.
 
 St?rzt der Rechner einmal wirklich ab, k?nnen Sie die ?nderungen, die
 beim letzten Auto-Save gespeichert worden sind, folgenderma?en
 wiederherstellen: Laden Sie die Datei auf normalem Wege (die Datei,
 die Sie bearbeitet haben, nicht die Auto-Save-Datei) und geben Sie
-dann `M-x recover-file<Return>' ein.  Wenn Emacs Sie um Best?tigung
-fragt, antworten Sie mit `yes<Return>', um den Inhalt der
+dann ?M-x recover-file <Return>? ein.  Wenn Emacs Sie um Best?tigung
+fragt, antworten Sie mit ?yes <Return>?, um den Inhalt der
 Auto-Save-Datei zu ?bernehmen.
 
 
@@ -890,8 +874,8 @@
 ------------------
 
 Geben Sie Befehle langsam ein, dann zeigt Ihnen Emacs Ihre eigene
-Eingabe am unteren Bildschirmrand im sogenannten Echo-Bereich (`echo
-area').  Der Echo-Bereich enth?lt die unterste Bildschirmzeile.
+Eingabe am unteren Bildschirmrand im sogenannten Echo-Bereich (?echo
+area?).  Der Echo-Bereich enth?lt die unterste Bildschirmzeile.
 
 [Mini-Puffer und Echo-Bereich fallen normalerweise zusammen, sind aber
 nicht das gleiche, da innerhalb des Echo-Bereiches nichts eingegeben
@@ -902,30 +886,30 @@
 ------------------
 
 Die Bildschirmzeile unmittelbar ?ber dem Echo-Bereich ist die
-Statuszeile (`mode line').  Sie schaut ungef?hr so aus:
+Statuszeile (?mode line?).  Sie schaut ungef?hr so aus:
 
--1:**  TUTORIAL.de    59% L905    (Fundamental)----------------------
+-1:**-  TUTORIAL.de    58% L891    (Fundamental)
 
 Diese Zeile gibt n?tzliche Hinweise ?ber den momentanen Zustand von
 Emacs und den Text, den Sie gerade editieren.
 
-Sie wissen bereits, was der Dateiname bedeutet.  `--NN%--' zeigt die
-momentane Position innerhalb des Textes an: NN Prozent davon sind
-oberhalb des Bildschirms.  Ist der Dateianfang zu sehen, dann
-erscheint `Top' anstelle von `00%'.  Analog dazu erscheint `Bot' (f?r
-das englische Wort `bottom'), wenn das Dateiende sichtbar ist.  Wenn
-Sie einen Text betrachten, der komplett auf den Bildschirm passt, dann
-erscheint `All'.
+Sie wissen bereits, was der Dateiname bedeutet.  ?NN%? zeigt die
+momentane Position innerhalb des Puffertextes an: NN Prozent davon
+sind oberhalb des Bildschirms.  Ist der Dateianfang zu sehen, dann
+erscheint ?Top? anstelle von ?00%?.  Analog dazu erscheint ?Bot? (f?r
+das englische Wort ?bottom?), wenn das Dateiende sichtbar ist.  Wenn
+Sie einen Puffer betrachten, der komplett auf den Bildschirm passt,
+dann erscheint ?All?.
 
-Das `L' und die nachfolgenden Ziffern geben die aktuelle Zeilennummer
+Das ?L? und die nachfolgenden Ziffern geben die aktuelle Zeilennummer
 an, in der sich der Cursor befindet.
 
-Am Anfang der Zeile sehen Sie `-1:**'.  Die Zeichen vor dem
+Am Anfang der Zeile sehen Sie ?-1:**-?.  Die Zeichen vor dem
 Doppelpunkt geben an, in welcher Kodierung der Text ist und welche
 Eingabemethode verwendet wird.  Dazu mehr weiter unten im Abschnitt
-`MULE'.
+?MULE?.
 
-[Anstelle des Doppelpunktes k?nnen auch ein `\' und `/' stehen, falls
+[Anstelle des Doppelpunktes k?nnen auch ein ?\? und ?/? stehen, falls
 Sie Dateien editieren, die der MS-DOS- bzw. der
 Macintosh-Textkonvention folgen: MS-DOS verwendet als
 Zeilenvorschubzeichen CR-LF (Carriage Return gefolgt von Linefeed),
@@ -938,24 +922,24 @@
 gelesen, aber nicht editiert werden kann.
 
 Der eingeklammerte Teil gibt an, in welchem Editiermodus Sie sich
-befinden.  Der Standardmodus hei?t `Fundamental' (Sie verwenden ihn
-gerade); er ist ein Beispiel f?r einen Hauptmodus (`major mode').
+befinden.  Der Standardmodus hei?t ?Fundamental? (Sie verwenden ihn
+gerade); er ist ein Beispiel f?r einen Hauptmodus (?major mode?).
 
 Emacs hat viele Hauptmodi implementiert.  Manche davon werden f?r
 verschiedene (Computer-)Sprachen und/oder Textarten verwendet,
 z.B. Lisp-Modus, Text-Modus usw.  Es kann immer nur ein Hauptmodus
 aktiviert sein, und der Name befindet sich dort, wo jetzt gerade
-`Fundamental' steht.
+?Fundamental? steht.
 
 Einige Befehle verhalten sich jeweils in verschiedenen Hauptmodi
 anders.  Es gibt zum Beispiel einen Befehl, um einen Kommentar in den
 Quellcode eines Computerprogramm einzuf?gen -- die Tastenfolge daf?r
 ist zwar (in der Regel) die gleiche, doch wird ein Kommentar mit der
 f?r die aktuelle Programmiersprache g?ltigen Syntax eingef?gt
-(z.B. `// ...' f?r ein Programm in C++ oder `; ...' f?r Lisp).  Um in
+(z.B. ?// ...? f?r ein Programm in C++ oder ?; ...? f?r Lisp).  Um in
 einen Hauptmodus zu schalten, h?ngen Sie einfach das englische Wort
-`-mode' an den (kleingeschriebenen) Namen des Modus an und f?hren den
-Befehl mittels M-x aus.  Beispiel: `M-x fundamental-mode' schaltet in
+?-mode? an den (kleingeschriebenen) Namen des Modus an und f?hren den
+Befehl mittels M-x aus.  Beispiel: ?M-x fundamental-mode? schaltet in
 den Fundamental-Modus.  Weitere wichtige Modi sind c-mode, perl-mode,
 lisp-mode, text-mode u.a.  Die meisten davon werden automatisch
 aktiviert, und zwar entsprechend der Namenserweiterung der zu ladenden
@@ -965,30 +949,30 @@
 Wenn Sie deutschen oder englischen Text bearbeiten, dann sollten Sie
 den Textmodus verwenden.  [Falls Ihre Tastatur keine Umlaut-Tasten
 hat, m?ssen Sie noch einen weiteren Nebenmodus aktivieren.  Lesen Sie
-dazu den Abschnitt `MULE' weiter unten.]
+dazu den Abschnitt ?MULE? weiter unten.]
 
->> Geben Sie `M-x text mode<Return>' ein.
+>> Geben Sie ?M-x text-mode <Return>? ein.
 
 Sie brauchen keine Angst zu haben, dass sich die bisher dargestellte
 Tastaturbelegung von Emacs stark ?ndert.  Beobachten Sie z.B. die
 Befehle M-f und M-b: Apostrophe werden nun als Teil eines Wortes
 betrachtet (wie man's leicht an diesem Beispiel ausprobieren kann),
 wohingegen im Fundamentalmodus Apostrophe als Worttrenner
-(`word-separator') behandelt werden.
+(?word-separator?) behandelt werden.
 
 Normalerweise ist das eben genannte Beispiel die Methode von
-Hauptmodi: Die meisten Befehle tun `das gleiche', arbeiten aber
+Hauptmodi: Die meisten Befehle tun ?das gleiche?, arbeiten aber
 jeweils ein bisschen anders.
 
 Dokumentation zum derzeit aktuellen Hauptmodus bekommen Sie mit C-h m.
 
->> Dr?cken Sie C-u C-v ein- oder mehrmals, um diese Zeile in die N?he
-   des oberen Bildschirmrands zu bringen.
+>> Dr?cken Sie C-l C-l, um diese Zeile an den oberen Bildschirmrand zu
+   bringen.
 >> Lesen Sie nun mittels C-h m die englische Dokumentation zum
    Textmodus.
 >> Entfernen Sie schlie?lich das Dokumentationsfenster mit C-x 1.
 
-Neben den Hauptmodi gibt es auch Nebenmodi (`minor modes').  Nebenmodi
+Neben den Hauptmodi gibt es auch Nebenmodi (?minor modes?).  Nebenmodi
 sind keine Alternativen zu Hauptmodi, sondern stellen Erg?nzungen zur
 Verf?gung, die (normalerweise) in allen Hauptmodi funktionieren
 (z.B. der ?berschreibmodus: Zeichen werden nicht eingef?gt, sondern
@@ -998,20 +982,20 @@
 Nebenmodi haben.
 
 Ein Nebenmodus, welcher ?u?erst n?tzlich ist, besonders f?r das
-Editieren von Text, ist der automatische Zeilenumbruch (`Auto Fill
-mode').  Ist dieser Modus aktiviert, dann bricht Emacs die laufende
+Editieren von Text, ist der automatische Zeilenumbruch (?Auto Fill
+mode?).  Ist dieser Modus aktiviert, dann bricht Emacs die laufende
 Zeile selbstt?tig zwischen W?rtern um, sobald sie zu lang wird.
 
-Sie k?nnen den Zeilenumbruchmodus einschalten mittels `M-x auto fill
-mode<Return>'.  Wenn der Modus aktiviert ist, k?nnen Sie ihn mit dem
-gleichen Befehl wieder ausschalten.  Mit anderen Worten, der Befehl
-verh?lt sich wie ein Lichttaster, der bei Bet?tigung entweder das
-Licht ein- oder ausschaltet, je nachdem, ob das Licht vorher
+Sie k?nnen den Zeilenumbruchmodus mittels ?M-x auto-fill-mode
+<Return>? einschalten.  Wenn der Modus aktiviert ist, k?nnen Sie ihn
+mit dem gleichen Befehl wieder ausschalten.  Mit anderen Worten, der
+Befehl verh?lt sich wie ein Lichttaster, der bei Bet?tigung entweder
+das Licht ein- oder ausschaltet, je nachdem, ob das Licht vorher
 ausgeschaltet bzw. eingeschaltet war.  Wir sagen, dass dieser Befehl
-den Modus umschaltet (`toggle').
+den Modus umschaltet (?toggle?).
 
->> Geben Sie nun M-x auto fill mode<Return> ein.  F?gen Sie
-   anschlie?end eine Zeile ein, die aus lauter `asdf ' besteht, und
+>> Geben Sie nun M-x auto-fill-mode <Return> ein.  F?gen Sie
+   anschlie?end eine Zeile ein, die aus lauter ?asdf ? besteht, und
    zwar so lange, bis die Zeile automatisch umgebrochen wird.
    Vergessen Sie nicht, Leerzeichen einzugeben, da nur dort ein
    Umbruch erfolgt.
@@ -1038,56 +1022,56 @@
 * SUCHEN
 --------
 
-Emacs kann Zeichenketten (`strings') entweder in Richtung Pufferende
-(vorw?rts, `forward') oder in Richtung Pufferanfang (r?ckw?rts,
-`backward') suchen.  Gleichzeitig wird der Cursor an die n?chste
-Stelle bewegt, wo diese Zeichenkette erscheint.
+Emacs kann Zeichenketten (?strings?, eine Folge von zusammenh?ngenden
+Zeichen) entweder in Richtung Pufferende (vorw?rts, ?forward?) oder in
+Richtung Pufferanfang (r?ckw?rts, ?backward?) suchen.  Gleichzeitig
+wird der Cursor an die n?chste Stelle bewegt, wo diese Zeichenkette
+erscheint.
 
-Hier unterscheidet sich Emacs von vielen anderen Editoren, da n?mlich
-die Standard-Suchoperation inkrementelles Suchen ist, d.h., die Suche
-beginnt dann, wenn Sie die Zeichen eingeben.
+Die Standard-Suchoperation von Emacs ist inkrementelles Suchen, d.h.,
+die Suche beginnt dann, wenn Sie die Zeichen eingeben.
 
 Der Befehl f?r Vorw?rtssuchen ist C-s und C-r f?r R?ckw?rtssuchen.
 ABER HALT!  Probieren Sie bitte diese Befehle noch nicht.
 
-Wenn Sie C-s eingeben, dann erscheint die Zeichenkette `I-search:' als
+Wenn Sie C-s eingeben, dann erscheint die Zeichenkette ?I-search:? als
 Eingabeaufforderung im Echobereich.  Das bedeutet, dass Emacs jetzt
 eine inkrementellen Suche ausf?hrt und darauf wartet, dass Sie die zu
 suchende Zeichenkette eingeben.  <Return> beendet die Suche.
 
 >> Geben Sie jetzt C-s ein, um einen Suchvorgang zu starten.  Schreiben
-   Sie LANGSAM, einen Buchstaben nach dem anderen, das Wort `Cursor',
+   Sie LANGSAM, einen Buchstaben nach dem anderen, das Wort ?Cursor?,
    und warten Sie jeweils ab, was mit dem Cursor passiert.  Sie haben
-   jetzt das Wort `Cursor' einmal gefunden.
+   jetzt das Wort ?Cursor? einmal gefunden.
 >> Dr?cken Sie C-s noch einmal, um die n?chste Stelle zu suchen, wo das
-   Wort `Cursor' vorkommt.
->> Dr?cken Sie nun <Delete> viermal und beobachten Sie, wie der Cursor
+   Wort ?Cursor? vorkommt.
+>> Dr?cken Sie nun <DEL> viermal und beobachten Sie, wie der Cursor
    zur?ckspringt.
 >> Beenden Sie die Suche mit <Return>.
 
 Verstehen Sie, was gerade vorgegangen ist?  Emacs versucht w?hrend
 einer inkrementellen Suche zu der Stelle zu gehen, wo die Zeichenkette
 steht, die Sie bis jetzt eingegeben haben.  Um die darauffolgende
-Position zu suchen, wo `Cursor' steht, gen?gt es, noch einmal C-s zu
+Position zu suchen, wo ?Cursor? steht, gen?gt es, noch einmal C-s zu
 bet?tigen.  Wenn es keine n?chste Position gibt, dann ert?nt ein
 kurzer Ton, und Emacs sagt Ihnen, dass die Suche im Augenblick
-fehlschl?gt (`failing').  C-g beendet ebenfalls einen Suchvorgang.
+fehlschl?gt (?failing?).  C-g beendet ebenfalls einen Suchvorgang.
 
 Wenn Sie sich mitten in einer inkrementellen Suche befinden und
-<Delete> dr?cken, wird das letzte Zeichen im Suchstring gel?scht, und
+<DEL> dr?cken, wird das letzte Zeichen im Suchstring gel?scht, und
 der Cursor springt zur?ck auf die letzte Suchposition.  Angenommen,
-Sie haben `c' eingegeben, um das erste Auftreten von `c' zu suchen.
-Geben Sie jetzt `u' ein, dann springt der Cursor zu dem ersten
-Auftreten der Zeichenkette `cu'.  Wenn Sie jetzt mit <Delete> das `u'
-vom Suchstring l?schen, dann springt der Cursor zur?ck zum ersten `c'.
-Dr?cken Sie dagegen ein paar mal C-s, um weitere `cu'-Zeichenketten zu
-finden, dann bewirkt <Delete>, dass Sie zum letzten Auftreten von `cu'
-zur?ckspringen, und erst wenn es kein weiteres `cu' mehr gibt, springt
-der Cursor zum ersten `c' zur?ck.
+Sie haben ?c? eingegeben, um das erste Auftreten von ?c? zu suchen.
+Geben Sie jetzt ?u? ein, dann springt der Cursor zu dem ersten
+Auftreten der Zeichenkette ?cu?.  Wenn Sie jetzt mit <DEL> das ?u?
+vom Suchstring l?schen, dann springt der Cursor zur?ck zum ersten ?c?.
+Dr?cken Sie dagegen ein paar mal C-s, um weitere ?cu?-Zeichenketten zu
+finden, dann bewirkt <DEL>, dass Sie zum letzten Auftreten von ?cu?
+zur?ckspringen, und erst wenn es kein weiteres ?cu? mehr gibt, springt
+der Cursor zum ersten ?c? zur?ck.
 
 Die Suche wird ebenfalls beendet, wenn Sie ein CONTROL- oder
-META-Zeichen eingeben (mit ein paar Ausnahmen -- Zeichen, die
-bei einer Suche speziell gehandhabt werden wie C-s oder C-r).
+META-Zeichen eingeben (mit ein paar Ausnahmen -- Zeichen, die bei
+einer Suche speziell gehandhabt werden wie C-s oder C-r).
 
 C-s versucht, die Zeichenkette NACH der aktuellen Cursorposition zu
 finden.  Wollen Sie etwas davor suchen, m?ssen Sie C-r verwenden.  Das
@@ -1101,7 +1085,11 @@
 Eine weitere, n?tzliche F?higkeit von Emacs ist die M?glichkeit, mehr
 als ein Fenster zur gleichen Zeit auf dem Bildschirm darzustellen.
 
->> Bewegen Sie den Cursor zu dieser Zeile und geben Sie C-u 0 C-l ein.
+[Der Unterschied zu graphischen Fenstern im herk?mmlichen Sinn
+(?frame? in der Emacs-Terminologie) wurde bereits weiter oben
+besprochen.]
+
+>> Bewegen Sie den Cursor zu dieser Zeile und geben Sie C-l C-l ein.
 
 >> Dr?cken Sie nun C-x 2, um den Bildschirm in zwei Fenster zu teilen.
    Beide Fenster zeigen diese Einf?hrung an, und der Cursor bleibt im
@@ -1111,8 +1099,8 @@
    statt dessen auch ESC C-v verwenden, falls Sie keine META-Taste
    haben; siehe auch weiter unten).
 
->> Mittels C-x o (das `o' steht f?r das englische Wort `other', `das
-   andere') k?nnen Sie den Cursor in das untere Fenster bewegen.
+>> Mittels C-x o (das ?o? steht f?r das englische Wort ?other?, ?das
+   andere?) k?nnen Sie den Cursor in das untere Fenster bewegen.
 
 >> Ben?tzen Sie C-v und M-v, um im unteren Fenster zu bl?ttern.  Lesen
    Sie die Emacs-Einf?hrung jedoch im oberen Fenster weiter.
@@ -1122,16 +1110,16 @@
 
 C-x o ist der Befehl, um zwischen (Emacs-)Fenstern hin- und
 herzuschalten.  Jedes Fenster hat eine eigene Cursorposition, aber nur
-das aktuelle Fenster zeigt den Cursor an (unter X11 wird die
-nicht-aktuelle Cursorposition durch ein leeres Rechteck dargestellt).
-Alle normalen Editierbefehle betreffen das Fenster, in dem sich der
-Cursor befindet.  Wir nennen dieses Fenster `ausgew?hlt' (`selected
-window').
+das aktuelle Fenster zeigt den Cursor an (auf einer graphischen
+Oberfl?che wird die nicht-aktuelle Cursorposition durch ein leeres
+Rechteck dargestellt).  Alle normalen Editierbefehle betreffen das
+Fenster, in dem sich der Cursor befindet.  Wir nennen dieses Fenster
+?ausgew?hlt? (?selected window?).
 
 Der Befehl M-C-v ist sehr n?tzlich, wenn man Text in einem Fenster
-editiert und das andere Fenster als Referenz verwendet.  Der Cursor
-bleibt stets im gleichen Arbeitsfenster, und mit M-C-v kann man bequem
-vorw?rtsbl?ttern.
+editiert und das andere Fenster als Referenz verwendet.  Ohne das
+momentante Arbeitsfenster verlassen zu m?ssen, kann man mit M-C-v im
+anderen Fenster bequem vorw?rtsbl?ttern.
 
 M-C-v ist ein Beispiel eines CONTROL-META-Zeichens.  Haben Sie eine
 META-Taste, dann kann man M-C-v erzeugen, indem man CTRL und META
@@ -1147,24 +1135,24 @@
 
 Der umgekehrte Befehl zu M-C-v ist M-C-S-v, um im anderen Fenster
 r?ckw?rts zu bl?ttern (d.h., Sie m?ssen die META-Taste sowie die
-CONTROL- und SHIFT-Taste zusammen mit `v' bet?tigen) -- jetzt werden
+CONTROL- und SHIFT-Taste zusammen mit ?v? bet?tigen) -- jetzt werden
 Sie wahrscheinlich verstehen, warum manche Kritiker das Wort Emacs als
 Abk?rzung von Escape-Meta-Alt-Control-Shift betrachten.  Leider
 funktioniert diese Befehlsfolge normalerweise nur mit graphischen
-Oberfl?chen wie X11, da C-v von C-S-v auf den meisten Textterminals
-nicht unterschieden werden kann.
+Oberfl?chen, da C-v von C-S-v auf den meisten Textterminals nicht
+unterschieden werden kann.
 
-[Unter X11 kann man au?erdem in der Regel mit den bequemeren
-Tastenkombinationen META-`Bild mit Aufw?rtspfeil' bzw. META-`Bild mit
-Abw?rtspfeil' ebenfalls im anderen Fenster r?ck- bzw. vorw?rts
-bl?ttern.]
+[Auf graphischen Oberfl?chen kann man au?erdem in der Regel mit den
+bequemeren Tastenkombinationen META-?Bild mit Aufw?rtspfeil?
+bzw. META-?Bild mit Abw?rtspfeil? ebenfalls im anderen Fenster r?ck-
+bzw. vorw?rts bl?ttern.]
 
 >> Entfernen Sie mit C-x 1 (eingegeben im oberen Fenster) das untere
    Fenster.
 
 (H?tten Sie C-x 1 im unteren Fenster eingegeben, dann w?re das obere
-Fenster geschlossen worden -- eine Eselsbr?cke f?r C-x 1 ist `ich will
-nur das *eine* Fenster, in dem ich mich gerade befinde.')
+Fenster geschlossen worden -- eine Eselsbr?cke f?r C-x 1 ist ?ich will
+nur das *eine* Fenster, in dem ich mich gerade befinde.?)
 
 Sie m?ssen nicht den gleichen Puffer in beiden Fenstern darstellen.
 Wenn Sie C-x C-f verwenden, um in einem Fenster eine Datei zu laden,
@@ -1184,11 +1172,42 @@
    Sie C-x 1 ein, um das untere Fenster zu schlie?en.
 
 
+* MEHRFACHE RAHMEN
+------------------
+
+Emacs kann auch mehrfache Rahmen erzeugen, sobald das Programm auf
+einer graphischen Oberfl?che ausgef?hrt wird.  In der
+Emacs-Terminologie bezeichnet ein ?Rahmen? eine Gruppe von Fenstern,
+gemeinsam mit deren Menus, Scrollbars, Echo-Bereichen, usw.  Auf einem
+Textterminal kann genau ein Rahmen dargestellt werden.
+
+>> Geben Sie
+
+     M-x make-frame <Return>
+
+   ein, um einen neuen Rahmen zu erzeugen.
+
+Alles, was Sie im urspr?nglichen, ersten Rahmen tun k?nnen,
+funktioniert genauso im neuen Rahmen.  Beide Rahmen sind also v?llig
+gleichwertig.
+
+>> Geben Sie
+
+     M-x delete-frame <Return>
+
+   ein, um den ausgew?hlten Rahmen zu entfernen.
+
+Ein Rahmen kann auch mit der normalen Methode der graphischen
+Oberfl?che entfernt werden; meistens gibt es daf?r einen Knopf mit
+einem ?X? in der linken oder rechten oberen Ecke des Rahmens.  Wird
+der letzte Rahmen geschlossen, beendet man Emacs, wie erwartet.
+
+
 * REKURSIVE EDITIER-EBENEN
 --------------------------
 
 Manchmal kann es passieren, dass Sie in eine sogenannte rekursive
-Editier-Ebene geraten (`recursive editing level').  Sie k?nnen das an
+Editier-Ebene geraten (?recursive editing level?).  Sie k?nnen das an
 den eckigen Klammern in der Statuszeile erkennen, welche den
 derzeitigen Hauptmodus zus?tzlich umschlie?en, z.B. [(Fundamental)]
 anstelle von (Fundamental).
@@ -1211,91 +1230,49 @@
 * MULE
 ------
 
-Mule ist die Abk?rzung f?r `Multi-lingual Enhancement to GNU Emacs'.
+Mule ist die Abk?rzung f?r ?Multi-lingual Enhancement to GNU Emacs?.
 Fr?her wurde damit eine spezielle Emacs-Variante bezeichnet, die
 allerdings seit der Version 20 mit Emacs verschmolzen ist.
 
 Emacs unterst?tzt eine gro?e Anzahl von internationalen Zeichens?tzen,
 z.B. verschiedene europ?ische Varianten des lateinischen Alphabets,
 Chinesisch, Russisch oder Thai, um nur einige zu nennen.  In dieser
-Einf?hrung wird jedoch nur auf den deutschen Zeichensatz sowie
+Einf?hrung wird jedoch nur auf Unicode und Latin-1 sowie
 Eingabem?glichkeiten f?r Deutsch n?her eingegangen.
 
-Der Standard-Zeichensatz f?r Deutsch ist Latin-1 (auch bekannt unter
-dem Namen ISO-8859-1), obwohl Unicode -- und da besonders die
-Kodierungsvariante UTF-8 -- sich immer mehr durchzusetzt.  Wenn
-anstelle der deutschen Umlaute unansehnliche Konstrukte wie `\201?'
-dargestellt werden, dann ist die sogenannte
-Multibyte-Zeichenunterst?tzung deaktiviert (intern werden in Emacs
-Nicht-ASCII-Zeichens?tze durch mehr als ein Byte repr?sentiert).  Der
-Befehl `M-x toggle-enable-multibyte-characters' aktiviert die
-Multibyte-Zeichenunterst?tzung.  Denken Sie daran, die Tabulatortaste
-zur Vervollst?ndigung von Befehlsnamen zu ben?tzen, z.B. `M-x
-toggle-e<TAB><Return>'.
-
-Wenn anstelle der Umlaute `?', `?' oder `?' die Zeichen `d', `v' und
-`|' erscheinen (also `kleines D', `kleines V' und ein senkrechter
-Strich), dann wird das achte Bit von jedem Byte abgeschnitten, sodass
-nur ASCII-Zeichen dargestellt werden k?nnen.  In der Regel gibt es
-zwei Ursachen f?r dieses Problem: Sie haben sich nicht `8-bit clean'
-(z.B. mittels `telnet -8 ...') eingeloggt oder Ihr
-Telekommunikationsprogramm ist nicht f?r 8-bit konfiguriert.  Beides
-ist heutzutage eher unwahrscheinlich, daher wird hier nicht weiter
-darauf eingegangen.
-
->> Geben Sie `M-x toggle-enable-multibyte-characters' ein.  Die
-   deutschen Umlaute (so sie von Ihrem Terminal darstellbar sind)
-   verschwinden und werden durch Zahlenkonstrukte ersetzt.  So wird
-   zum Beispiel Umlaut a (`?') dargestellt als `\201?'.
-
->> Aktivieren Sie wieder die Multibyte-Zeichenunterst?tzung mittels
-   `M-x toggle-enable-multibyte-characters'.
-
-Sehen Sie anstelle der Umlaute leere K?stchen (unter X11 oder anderen
-graphischen Oberfl?chen), sollten Sie Emacs mit C-x C-c beenden und
-folgenderma?en neu starten:
-
-    emacs -fn fontset-standard
-
-Sie k?nnen auch probieren, Emacs mit der `--unibyte'-Option zu
-starten, um Latin-1-Zeichen direkt darzustellen.
-
-Falls das alles nichts n?tzt oder Sie Fragezeichen anstelle der
-Umlaute auf ihrem Textterminal sehen, sollten Sie sich an Ihren
-Systemadministrator wenden und sich beschweren, dass kein
-Latin-1-Zeichensatz installiert ist (was heutzutage eigentlich eine
-Selbstverst?ndlichkeit sein sollte).  Falls statt der Umlaute andere
-Zeichen auf ihrem Textterminal erscheinen (z.B. kyrillische
-Buchstaben), dann erkundigen Sie sich, wie sie auf Latin-1 umschalten
-k?nnen.
-
-Lesen Sie im Emacs-Handbuch nach unter dem Stichwort `International',
+Lesen Sie im Emacs-Handbuch unter dem Stichwort ?International? nach,
 welche weitere Optionen es bez?glich Zeichens?tze gibt.
 
-Ist die Sprachumgebung (`locale') Ihres Betriebssystems korrekt auf
-Deutsch gesetzt, verwendet Emacs diese Einstellungen automatisch.
-Anderenfalls empfiehlt es sich, Latin-1 als Standardkodierung zu
-aktivieren, wenn Sie prim?r Deutsch verwenden.  Benutzen Sie zu diesem
-Zweck die Befehlsfolge
-
-    C-x <Return> l latin-1 <Return>
-
-(C-x <Return> l f?hrt die Funktion set-language-environment aus), um
-in einer laufenden Emacs-Sitzung auf Latin-1 umzuschalten.  Dadurch
-wird erreicht, dass Emacs beim Laden einer Datei (und Speichern
-derselben) standardm??ig die Latin-1-Zeichenkodierung verwendet.  Sie
-k?nnen an der Ziffer 1 unmittelbar vor dem Doppelpunkt links unten in
-der Statuszeile erkennen, dass Sie Latin-1 aktiviert haben.  Beachten
-Sie allerdings, dass set-language-environment keinen Einfluss auf die
-Kodierung bereits existierender Puffer hat!  Haben Sie eine Datei mit
-deutschem Text in Latin-1-Kodierung irrt?mlicherweise in einer
-falschen Kodierung geladen, dann m?ssen Sie diesen Puffer aus Emacs
-mit dem Befehl C-x k (kill-buffer) entfernen und die Datei erneut
-laden, nachdem Sie mit set-language-environment auf Latin-1
-umgeschaltet haben.
+Die Standard-Zeichens?tze f?r Deutsch sind Latin-1 (auch bekannt unter
+dem Namen ISO-8859-1) und Unicode -- und da besonders dessen
+Kodierungsvariante UTF-8.  Werden anstelle der deutschen Umlaute
+unansehnliche Konstrukte wie ?\374? dargestellt, hat Emacs die
+Kodierung nicht richtig erkannt.  Sie k?nnen die Anwendung einer
+Kodierung auf einen Befehl erzwingen, indem Sie diesen mit der Sequenz
+?C-x <Return> c KODIERUNG? einleiten.  Das Laden einer Datei ?foo? mit
+der Kodierung ?UTF-8? ist beispielsweise
+
+    C-x <Return> c utf-8 <Return> C-x C-f foo
+
+Ist die Sprachumgebung (?locale?) Ihres Betriebssystems korrekt auf
+Deutsch gesetzt, verwendet Emacs diese Einstellungen automatisch
+(inklusive einer Standard-Kodierung).  Wollen Sie andere Einstellungen
+verwenden, geben Sie ?C-x <Return> l? ein (ein Tastenk?rzel f?r die
+Funktion set-language-environment).  Mittels
+
+  C-x <Return> l latin-1 <Return>
+
+k?nnen Sie z.B. in einer laufenden Emacs-Sitzung auf Latin-1
+umzuschalten.  Dadurch wird erreicht, dass Emacs beim Laden einer
+Datei (und Speichern derselben) standardm??ig die
+Latin-1-Zeichenkodierung verwendet.  Sie k?nnen an der Ziffer 1
+unmittelbar vor dem Doppelpunkt links unten in der Statuszeile
+erkennen, dass Sie Latin-1 aktiviert haben.  Beachten Sie allerdings,
+dass set-language-environment keinen Einfluss auf die Kodierung
+bereits existierender Puffer hat!
 
 >> F?hren Sie jetzt C-x <Return> l latin-1 <Return> aus und ?ffnen Sie
-   anschlie?end eine (neue) Datei mit dem Namen `bar' in einem anderen
+   anschlie?end eine (neue) Datei mit dem Namen ?bar? in einem anderen
    Fenster mittels C-x 4 C-f bar <Return>.  In der Statuszeile des
    zweiten Fensters sehen Sie die Ziffer 1 unmittelbar vor dem
    Doppelpunkt.
@@ -1305,10 +1282,10 @@
 Wie k?nnen Sie nun deutsche Umlaute eingeben?  Es gibt prinzipiell
 zwei unterschiedliche F?lle: Sie besitzen eine deutsche Tastatur mit
 Tasten f?r die Umlaute oder Sie haben eine nicht-deutsche Tastatur.
-Im ersteren Fall sollten Sie die Eingabemethode `german' ausw?hlen,
+Im ersteren Fall sollten Sie die Eingabemethode ?german? ausw?hlen,
 welche direkt die Umlaute auf die entsprechenden Tasten abbildet.  Im
 letzteren Fall gibt es mehrere M?glichkeiten, wovon zwei hier erkl?rt
-werden sollen, n?mlich `latin-1-prefix' und `latin-1-postfix'.  Die
+werden sollen, n?mlich ?latin-1-prefix? und ?latin-1-postfix?.  Die
 Pr?fix-Methode erwartet zuerst den Akzent und dann den Basisbuchstaben
 ('a wird zu ?, "s zu ? etc.), w?hrend bei der Postfix-Methode zuerst
 der Basisbuchstabe und dann der Akzent einzugeben ist (a" wird zu ?,
@@ -1326,8 +1303,8 @@
 ein- und ausschalten.
 
 >> Geben Sie C-u C-\ latin-1-postfix <Return> ein.  Beobachten Sie,
-   wie links unten in der Statuszeile die Anzeige von `1:**' auf
-   `1<1:**' springt.  Probieren Sie ? einzugeben mittels a".
+   wie links unten in der Statuszeile die Anzeige von ?1:**-? auf
+   ?1<1:**-? springt.  Probieren Sie ? einzugeben mittels a".
 
 >> Deaktivieren Sie den Eingabemodus wieder mit C-\.
 
@@ -1338,9 +1315,9 @@
     1<     latin-1-postfix
     1>     latin-1-prefix
 
-So bedeutet die Angabe address@hidden:**', dass Sie die Eingabemethode `german'
-in einem Puffer mit Latin-1-Kodierung verwenden, und dass die Datei
-bereits modifiziert wurde.
+So bedeutet die Angabe address@hidden:**-?, dass Sie die Eingabemethode
+?german? in einem Puffer mit Latin-1-Kodierung verwenden, und dass die
+Datei bereits modifiziert wurde.
 
 [Arbeitet Emacs in einem Terminal, werden noch zwei zus?tzliche
 Spalten zwischen Eingabemethode und Pufferkodierung eingef?gt, und
@@ -1356,7 +1333,7 @@
 spr?nge, an dieser Stelle mehr zu erkl?ren.  Um Sie im weiteren
 Lernverlauf zu unterst?tzen, stellt Emacs eine Reihe von
 Hilfe-Funktionen zu Verf?gung, die alle mit dem Pr?fix C-h (dem
-Hilfe-Zeichen, `Help character') beginnen.
+Hilfe-Zeichen, ?Help character?) beginnen.
 
 Nach dem Dr?cken von C-h geben Sie ein weiteres Zeichen ein, um Emacs
 zu sagen, wor?ber Sie mehr Informationen brauchen.  Sollten Sie
@@ -1364,11 +1341,7 @@
 welche Art von Hilfe er Ihnen zu Verf?gung stellen kann.  Haben Sie
 C-h versehentlich gedr?ckt, k?nnen Sie mit C-g sofort abbrechen.
 
-(Es kann vorkommen, dass bei manchen Computern bzw. Terminals C-h
-etwas anderes bedeutet.  Da erfahrungsgem?? C-h eine der
-meistben?tigten Emacs-Befehle ist, haben Sie einen wirklichen Grund,
-sich in diesem Fall beim Systemadministrator zu beschweren.
-Alternativen zu C-h sind die F1-Taste und der lange Befehl M-x help
+(Alternativen zu C-h sind die F1-Taste und der lange Befehl M-x help
 <Return>.)
 
 Die elementarste Hilfestellung gibt C-h c.  Dr?cken Sie C-h, dann das
@@ -1380,11 +1353,10 @@
 
         C-p runs the command previous-line
 
-Somit wissen Sie den `Namen der Funktion'.  Funktionsnamen werden
-haupts?chlich benutzt, um Emacs anzupassen bzw. zu erweitern.  Aber da
-Namen in der Regel beschreiben, was die jeweilige Funktion tut, k?nnen
-sie auch als sehr kurze Beschreibung dienen -- ausreichend, um Sie an
-Befehle zu erinnern, die Sie bereits gelernt haben.
+Somit wissen Sie den ?Namen der Funktion?.  Da Namen in der Regel
+beschreiben, was die jeweilige Funktion tut, k?nnen sie auch als sehr
+kurze Beschreibung dienen -- ausreichend, um Sie an Befehle zu
+erinnern, die Sie bereits gelernt haben.
 
 Aus mehr als einem Zeichen bestehende Befehle, z.B. C-x C-s oder
 <ESC>v, sind ebenfalls erlaubt nach C-h c.
@@ -1406,20 +1378,20 @@
    C-h f        Beschreibt eine Funktion.  Sie m?ssen den Namen der
                 Funktion eingeben.
 
->> Probieren Sie C-h f previous-line<Return>.
+>> Probieren Sie C-h f previous-line <Return>.
    Alle Information ?ber den C-p-Befehl wird angezeigt.
 
 Sie k?nnen die Tabulator-Taste stets ben?tzen, um den Namen des
-jeweiligen Befehls zu vervollst?ndigen.  Geben Sie z.B. `C-h f
-previous<TAB>' ein, dann werden alle Befehle angezeigt, deren Namen
-mit `previous-' beginnen.  Erg?nzen Sie die Zeichenkette auf
-`previous-l' und dr?cken Sie dann <TAB>, bleibt nur noch der Befehl
-`previous-line' ?brig, und Sie k?nnen mit <Return> abschlie?en.
+jeweiligen Befehls zu vervollst?ndigen.  Geben Sie z.B. ?C-h f
+previous<TAB>? ein, dann werden alle Befehle angezeigt, deren Namen
+mit ?previous-? beginnen.  Erg?nzen Sie die Zeichenkette auf
+?previous-l? und dr?cken Sie dann <TAB>, bleibt nur noch der Befehl
+?previous-line? ?brig, und Sie k?nnen mit <Return> abschlie?en.
 
 Ein ?hnlicher Befehl ist C-h v.  Er zeigt den Wert und die
-Dokumentation von Variablen, deren Werte man ?ndern kann (um Emacs an
-pers?nliche Bed?rfnisse anzupassen).  Auch hier kann man die
-Tabulator-Taste zur Vervollst?ndigung benutzen.
+Dokumentation von Variablen, deren Werte man ?ndern kann (um
+beispielsweise Emacs an pers?nliche Bed?rfnisse anzupassen).  Auch
+hier kann man die Tabulator-Taste zur Vervollst?ndigung benutzen.
 
    C-h a        Ein Befehls-Apropos.  Gibt man ein Schl?sselwort ein,
                 zeigt Emacs alle Befehle, die dieses Schl?sselwort
@@ -1429,9 +1401,9 @@
                 einem oder zwei Zeichen) aufgelistet, welche den
                 gleichen Befehl startet.
 
->> Geben Sie C-h a file<Return> ein.
+>> Geben Sie C-h a file <Return> ein.
 
-Alle M-x-Befehle, die das Wort `file' in ihrem Namen enthalten, werden
+Alle M-x-Befehle, die das Wort ?file? in ihrem Namen enthalten, werden
 angezeigt.  Beachten Sie, dass auch C-x C-f aufgelistet wird neben dem
 zugeh?rigen langen Namen, find-file.
 
@@ -1440,30 +1412,26 @@
 >> Schlie?en Sie das Hilfefenster mit C-x 1.
 
    C-h i        Dieser Befehl ?ffnet einen speziellen Puffer, um
-                Online-Handb?cher zu lesen (im `Info'-Format), die auf
-                dem verwendeten Computersystem installiert sind.
-                Geben Sie z.B. m emacs <Return> ein, um das
-                Emacs-Handbuch zu lesen.  Haben Sie `Info' noch nie
-                benutzt, tippen Sie ?, und Emacs f?hrt Sie Schritt f?r
-                Schritt durch die M?glichkeiten des Info-Modus.  Wenn
-                Sie diese Einf?hrung fertiggelesen haben, sollten Sie
-                das Info-Handbuch f?r Emacs als prim?re Dokumentation
+                Handb?cher zu lesen (im ?Info?-Format), die auf dem
+                verwendeten Computersystem installiert sind.  Geben
+                Sie z.B. m emacs <Return> ein, um das Emacs-Handbuch
+                zu lesen.  Haben Sie ?Info? noch nie benutzt, tippen
+                Sie ?, und Emacs f?hrt Sie Schritt f?r Schritt durch
+                die M?glichkeiten des Info-Modus.  Wenn Sie diese
+                Einf?hrung fertiggelesen haben, sollten Sie das
+                Info-Handbuch f?r Emacs als prim?re Dokumentation
                 benutzen.
 
 
 * SCHLUSSBEMERKUNG
 ------------------
 
-Das Wichtigste: Emacs wird mit C-x C-c beendet und mit C-z tempor?r
-unterbrochen.
+Das Wichtigste: Emacs wird mit C-x C-c beendet.
 
 Diese Einf?hrung soll f?r alle neuen Benutzer von Emacs verst?ndlich
 sein.  Wenn daher etwas unklar sein sollte, hadern Sie nicht mit sich
-selbst.  Schreiben Sie an die Free Software Foundation oder an den
-Autor und erl?utern Sie, was f?r Sie unklar geblieben ist.  Eine
-weitere Kontaktadresse ist die Mailing-Liste address@hidden', in der
-Probleme mit der Adaption von GNU-Programmen an das Deutsche
-diskutiert werden.
+selbst.  Schreiben Sie an die Free Software Foundation, den Autor oder
+den ?bersetzer und erl?utern Sie, was f?r Sie unklar geblieben ist.
 
 
 * RECHTLICHES


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